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   BGH, 12.07.1968 - V ZR 161/66   

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https://dejure.org/1968,784
BGH, 12.07.1968 - V ZR 161/66 (https://dejure.org/1968,784)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1968 - V ZR 161/66 (https://dejure.org/1968,784)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1968 - V ZR 161/66 (https://dejure.org/1968,784)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verkauf einer Eigentumswohnung - Rücktritt des Verkäufers vom Vertrag wegen Nichteinhaltung von für Teilzahlungen vorgesehenen Terminen - Pflicht des Bauherrn zur Bereitstellung der für die Finanzierung seitens der Bausparkasse benötigten Unterlagen - Vereinbarung über ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1968, 1299
  • WM 1986, 1299
  • DB 1968, 2210
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 19.05.1967 - V ZR 24/66

    Gewährung von Haftpflichtversicherungsschutz gegen die Folgen eines

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - V ZR 161/66
    Dieser aus § 242 BGB entwickelte Grundsatz findet auch auf die Ausübung eines vertraglichen Rücktrittsrechts Anwendung (Urteil des Senats vom 19. Mai 1967, V ZR 24/66, WM 1967, 660; vgl. auch RGZ 123, 238, 241; Enneccerus/Lehmann, Recht der Schuldverhältnisse 15. Bearbeitung § 40 I 3 letzter Absatz; Soergel/Siebert § 360 Rdn. 2 letzter Satz).
  • BGH, 09.05.1969 - V ZR 26/66

    Mithaftverzicht bei Gesamtgrundschuld

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - V ZR 161/66
    Dieser aus § 242 BGB entwickelte Grundsatz findet auch auf die Ausübung eines vertraglichen Rücktrittsrechts Anwendung (Urteil des Senats vom 19. Mai 1967, V ZR 24/66, WM 1967, 660; vgl. auch RGZ 123, 238, 241; Enneccerus/Lehmann, Recht der Schuldverhältnisse 15. Bearbeitung § 40 I 3 letzter Absatz; Soergel/Siebert § 360 Rdn. 2 letzter Satz).
  • RG, 03.12.1920 - VII 219/20

    Mitwirkungspflichten des Pfandgläubigers am Ersatz des Pfandes durch anderweitige

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - V ZR 161/66
    Jeder Vertragspartner hat im Rahmen des Zumutbaren den ihm bekannten Interessen des anderen Rechnung zu tragen (RGZ 101, 47, 49) und mit ihm zwecks Verwirklichung des Vertragsziels zusammenzuwirken.
  • RG, 28.06.1900 - VI 145/00

    Verbindung von Haupt- und Nebenintervention

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - V ZR 161/66
    Die Bedenken, die sich gegen die Vernehmung eines streitgenössischen Nebenintervenienten als Zeugen richten (vgl. Baumbach/Lauterbach, ZPO 28. Aufl. Übersicht vor § 373 Anm. 2 B; RGZ 46, 404, 405), greifen hier schon deshalb nicht Platz, weil es sich bei der Nebenintervention der Firma R. nicht um eine streitgenössische (§ 69 ZPO) handelte.
  • BGH, 25.05.1965 - V ZR 142/63

    Folgen eigener Vertragsuntreue bei Erfüllungsverweigerung des Vertragspartners -

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - V ZR 161/66
    Nach einem schon vom Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung entwickelten, auch vom Bundesgerichtshof anerkanntem Rechtsgrundsatz kann nur eine Vertragspartei, die selbst vertragstreu ist, die Rechte aus § 326 BGB und mithin auch das in dieser Vorschrift geregelte gesetzliche Rücktrittsrecht geltend machen (vgl. Urteil des Senats vom 25. Mai 1965, V ZR 142/63, LM BGB § 325 (A) Nr. 12 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 16.05.1956 - V ZR 183/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - V ZR 161/66
    Es verweist dazu einmal auf das Urteil des erkennenden Senats vom 16. Mai 1956, V ZR 183/55, WM 1956, 950 - das Erfordernis des Verschuldens bei einer Verwirkungsklausel ist danach eine Frage der Auslegung - und beruft sich insbesondere auf das weitere Urteil des Senats vom 1. Juni 1959, V ZR 61/58, WM 1959, 1133, wonach die Verfallklausel in der Regel Verschulden des Vertragsgegners erfordert.
  • BGH, 01.06.1959 - V ZR 61/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - V ZR 161/66
    Es verweist dazu einmal auf das Urteil des erkennenden Senats vom 16. Mai 1956, V ZR 183/55, WM 1956, 950 - das Erfordernis des Verschuldens bei einer Verwirkungsklausel ist danach eine Frage der Auslegung - und beruft sich insbesondere auf das weitere Urteil des Senats vom 1. Juni 1959, V ZR 61/58, WM 1959, 1133, wonach die Verfallklausel in der Regel Verschulden des Vertragsgegners erfordert.
  • RG, 05.02.1929 - VII 506/28

    1. Kann sich eine Vertragspartei, die aus einer ihr bekannten Tatsache keinen

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - V ZR 161/66
    Dieser aus § 242 BGB entwickelte Grundsatz findet auch auf die Ausübung eines vertraglichen Rücktrittsrechts Anwendung (Urteil des Senats vom 19. Mai 1967, V ZR 24/66, WM 1967, 660; vgl. auch RGZ 123, 238, 241; Enneccerus/Lehmann, Recht der Schuldverhältnisse 15. Bearbeitung § 40 I 3 letzter Absatz; Soergel/Siebert § 360 Rdn. 2 letzter Satz).
  • BGH, 19.01.2018 - V ZR 273/16

    Verpflichtung der Vertragspartner zur Mitwirkung an der Erreichung und

    Die Vertragspartner sind zum einen verpflichtet, an der Erreichung und Verwirklichung von Ziel und Zweck des Vertrages mitzuwirken und sich, soweit sich dies mit den eigenen Interessen vernünftigerweise vereinbaren lässt, gegenseitig zu unterstützen (vgl. Senat, Urteile vom 12. Juli 1968 - V ZR 161/66, WM 1968, 1299, 1301 und vom 1. Juni 1973 - V ZR 134/72, WM 1973, 1270, 1272).

    bb) Aufgrund der Leistungstreuepflicht kann deshalb auch ein Vertragspartner, der an sich alles seinerseits zur Herstellung des Vertragserfolgs Erforderliche veranlasst hat, verpflichtet sein, dem anderen Unterlagen zur Verfügung zu stellen, auf die dieser zur Verwirklichung des Vertragsziels angewiesen ist (Senat, Urteil vom 12. Juli 1968 - V ZR 161/66, aaO), zu treuen Händen des Notars vorab eine Löschungsbewilligung zu erteilen, um der anderen Vertragspartei die Auszahlung eines Darlehens zu ermöglichen, mit dem der Kaufpreis finanziert werden soll (Senat, Urteil vom 1. Juni 1973 - V ZR 134/72 aaO), eine verloren gegangene Eintragungsbewilligung erneut zu erteilen oder Grundbucherklärungen abzugeben, die das Grundbuchamt für den Vollzug der vereinbarten Eintragungen benötigt.

  • BGH, 28.09.1984 - V ZR 43/83

    Formlose Abänderung von Grundstückskaufverträgen nach der Auflassung

    Allerdings ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, daß die Ausübung auch eines vertraglichen Rücktrittsrechts nach Treu und Glauben die eigene Vertragstreue des Zurücktretenden voraussetzt (Senatsurteile vom 19. Mai 1967, V ZR 24/66, LM Nr. 6 zu § 346 BGB; vom 12. Juli 1968, V ZR 161/66, WM 1968, 1299, 1302; vom 10. Juli 1970, V ZR 162/67, WM 1970, 1246, 1247; kritisch Lorenz, JuS 1972, 311 ff).
  • BGH, 13.11.1998 - V ZR 386/97

    Einwand der Vertragsuntreue der sich vom Vertrag lossagenden Vertragspartei

    a) In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist anerkannt, daß die Ausübung auch eines vertraglichen Rücktrittsrechts nach Treu und Glauben ausgeschlossen ist, wenn der Zurücktretende selbst nicht vertragstreu ist (vgl. BGH, Urt. v. 28. September 1984, V ZR 43/83, NJW 1985, 266, 267; v. 12. Juli 1968, V ZR 161/66, WM 1968, 1299, 1302).
  • OLG Schleswig, 13.07.2020 - 16 U 137/19

    Verletzung von Treuepflichten eines Vollkaskoversicherers bei Nichtherausgabe

    Nichts Anderes gilt in Bezug auf die auf den Grundsatz von Treu und Glauben gestützten Pflichten der Vertragsparteien zur gegenseitigen Unterstützung und zur Mitwirkung bei der Erreichung der Ziele der anderen Partei (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 1968 - V ZR 161/66, Juris Rn. 24).
  • BGH, 19.03.1993 - V ZR 36/92

    Rechtsgültige Handlungen bei Vertretungsverbot

    Denn der Beklagte hat die angeblich fehlende Vertretungsmacht nicht beanstandet indem er die Rücktrittserklärung unverzüglich zurückwies (§ 180 Satz 2 BGB; Senatsurt. v. 21. Juli 1968, V ZR 161/66, BB 1969, 293; vgl. Palandt/Heinrichs § 174 Rdn. 3, § 178 Rdn. 6).
  • BGH, 19.04.2007 - IX ZR 199/03

    Anfechtbarkeit der Änderung eines dem Schuldner wirtschaftlich ungünstigen

    Der Schuldnerin hätten dann trotz Eintragung als Eigentümerin Ansprüche nach den §§ 434, 440 Abs. 1, § 326 BGB a.F. zustehen können, die aber derzeit an ihrer eigenen Vertragsuntreue, der unterbliebenen Bürgschaftsübergabe, scheiterten (vgl. BGH, Urt. v. 12. Juli 1968 - V ZR 161/66, WM 1968, 1299, 1302; v. 28. September 1984 - V ZR 43/83, aaO S. 267; v. 15. Oktober 1993 - V ZR 141/92, WM 1994, 215, 216).
  • BGH, 01.06.1973 - V ZR 134/72

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines vertraglichen Rücktrittsrechts -

    Wie der Senat schon im Urteil vom 12. Juli 1968 - V ZR 161/66 (WM 1968, 1299, 1301) ausgeführt hat, kann nach Treu und Glauben eine Pflicht des Verkäufers bestehen, den Käufer, der seinerseits schon alle für die Kreditzuweisung erforderlichen Maßnahmen eingeleitet hat, bei der Beschaffung der für die Tilgung des Kaufpreises erforderlichen Mittel auf zumutbare Weise zu unterstützen.
  • BGH, 29.04.1994 - V ZR 280/92

    Pflicht des Verkäufers eines Grundstücks zur Abführung der im Vertrag offen

    Der Senat hat wiederholt entschieden, daß aus dem Schuldverhältnis eine Pflicht der Vertragsparteien entstehen kann "im Rahmen des Zumutbaren den ihnen bekannt gewordenen Interessen der anderen Partei Rechnung zu tragen" (z.B. Urteile v. 12. Juli 1968, V ZR 161/66, WM 1968, 1299; v. 28. Mai 1971, V ZR 23/69) oder die andere Vertragspartei zu unterstützen, soweit sich dies mit den eigenen Interessen vernünftigerweise vereinbaren läßt (Urt. v. 5. Mai 1976, V ZR 106/74, WM 1976, 540; ähnlich Urt. v. 25. Juni 1976, V ZR 121/73, WM 1976, 1112, 1113).
  • BGH, 11.07.1974 - II ZR 48/73

    Haftung eines Kreditinstituts gegenüber dem Eigentümer eines Verrechnungsschecks

    Diese die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs berücksichtigenden Ausführungen (BGH, Urt. v. 14.10.68 - II ZR 140/66, WM 1968, 1299; Urt. v. 12.7. 65 - II ZR 191/63, WM 1965, 972; Urt. v. 11.7. 63 - II ZR 45/62, WM 1963, 891, 892) lassen keinen Rechtsfehler erkennen.

    Nach der von ihm berücksichtigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urt. v. 25.11.67 - II ZR 10/67, WM 1968, 1299) ist es in erster Linie Aufgabe des Scheckeigentümers, durch geeignete organisatorische Maßnahmen den Mißbrauch der ihm zugehenden Verrechnungsschecks soweit möglich einzudämmen.

  • BGH, 02.07.1976 - V ZR 185/74

    Unzulässige Einschränkungen der Gewährleistung in Allgemeinen

    Zutreffend geht es zwar von dem Grundsatz aus, daß auch ein vertragliches Rücktrittsrecht nur von einem Vertragspartner ausgeübt werden kann, der selbst vertragstreu ist (Senatsurteile vom 19. Mai 1967 - V ZR 24/66, LM BGB § 346 Nr. 6, vom 12. Juli 1968 - V ZR 161/66, DB 1968, 2210, und vom 10. Juli 1970 - V ZR 162/67, WM 1970, 1246 = DB 1970, 1780).
  • OLG München, 11.04.2002 - 24 U 428/01

    Zum Zurückhaltungsgebot eines Vertragspartners bei Eintritt in

  • BGH, 20.12.1968 - V ZR 96/67

    Auszahlung eines Baudarlehens - Zahlung eines Restkaufpreises für ein Grundstück

  • BGH, 28.11.1980 - V ZR 105/79

    Zugesicherte Eigenschaft - Abwasserkanal - Garantieversprechen

  • BGH, 20.01.1969 - II ZR 225/66

    Haftung für die Fälschung von Schecks - Voraussetzungen für das Vorliegen eines

  • BGH, 13.10.1969 - II ZR 22/69

    Prüfungspflicht der Bank bei Inhaberschecks - Grobe Fahrlässigkeit der Bank bei

  • BGH, 28.05.1971 - V ZR 23/69

    Schadensersatz wegen Verschuldens bei Vertragsabschluss - Kauf eines mit nicht

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